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Energiespartipps

Jetzt lohnt es sich richtig

Praktische Tipps von Ihren Stadtwerken Quickborn zum cleveren Umgang mit Erdgas und Strom

Schlagen Sie den Heizkosten ein Schnippchen 

  • Heizzeiten und Vorlauftemperatur anpassen: Nutzen Sie  die Nachtabsenkung Ihrer Heizanlage und heizen Ihre Räume  und das Warmwasser nur bei Anwesenheit. Im Urlaub am  besten ganz abschalten oder herunterregeln. Nachts kann  zudem die Vorlauftemperatur in der Heizungsanlage reduziert  werden.
  • Heizung entlüften: Wird’s nicht richtig warm, ist oft Luft  im Heizkörper. Mit einem Heizkörperschlüssel lässt sich das  schnell beheben.
  • Heizungsrohre dämmen: Mit günstigem Weichschaum aus  dem Baumarkt kann man freiliegende Leitungen im Keller  selbst isolieren.
  • Wärmeverteilung optimieren: Ein hydraulischer Abgleich  durch den Installateur sorgt dafür, dass sich die Heizwärme  in allen Räumen gleichmäßig verteilt.
  • Sommer-/Winterumschaltung nutzen: Nach der Heizsaison  sollte die Anlage auf „Sommer“ gestellt werden. Das schaltet  die Beheizung und die Umwälzpumpe für die Heizkörper ab.
  • Schon 2 Grad weniger an Raumtemperatur senkt den  Heizenergieverbrauch um 12 %.
  • Heizkörper reinigen: Verschmutzte Plattenheizkörper erschweren das Durchströmen und Erwärmen der Raumluft. Regelmäßiges Entstauben und Reinigen schafft hier Abhilfe
  • Moderne Thermostate nutzen: Veraltete Thermostatköpfe lassen sich oft nicht exakt regeln. Mit programmierbaren Thermostaten können Sie nicht nur die gewünschte Raumtemperatur gradgenau einstellen, sondern auch den Heiz-Zeitraum.
  • Heizkurve anpassen: Um unnötige Wärmeverluste durch ein Überheizen zu vermeiden, sollten Sie die Heizkurve Ihrer Heizung so niedrig wie möglich einstellen. Erreicht der Raum nicht die gewünschte Raumtemperatur, können Sie die Heizkurve in kleinen Schritten erhöhen. Wie das funktioniert, lesen Sie in der Bedienungsanleitung.
  • Heizung warten: Zu Beginn der Heizsaison lohnt sich eine fachgerechte Wartung durch den Installateur, damit Ihre Heizung einwandfrei arbeitet.
  • Bei Fußbodenheizungen – Einzelraumregelung: Für eine besonders energieeffiziente Wärmeabgabe je nach Bedarf sorgt eine Einzelraumregelung. Eine Nachrüstung erfolgt durch einen Fachexperten.
  • Alte Heizungen austauschen: Mit der Installation eines neuen Heizungssystems oder der Nutzung erneuerbarer Energien lassen sich Ihre Heizkosten langfristig senken. Wärmepumpen oder Solarheizungen gehören zu den klimafreundlichen Alternativen. Machen Sie sich hier die zahlreichen staatlichen Förderungen zunutze.
  • Richtig lüften: Während der Heizperiode sollten Sie lieber stoßlüften, statt die Fenster dauerhaft auf Kipp zu stellen. Bei Frost reichen ein bis zwei Minuten, bei 15 Grad kann es ruhig eine Viertelstunde sein. Drehen Sie dazu die Heizkörper ab.

Ganz leicht Warmwasser sparen

  • Lieber duschen statt baden: Duschen verbraucht etwa dreimal weniger Wasser als Baden. Nutzen Sie einen Sparduschkopf, verringern Sie den Warmwasserverbrauch zusätzlich um etwa 30 bis 50 Prozent.
  • Abwasch per Hand reduzieren: Wenn Sie eine Geschirrspülmaschine haben, beladen Sie diese so gut es geht. Besonders Sparprogramme verringern sowohl Wasser- als auch Energieverbrauch im Vergleich zum Spülen mit der Hand.
  • Kaltes Wasser verwenden: Gemüse putzen und auch Hände waschen können Sie ruhig mit kaltem Wasser. Warmes Wasser fühlt sich zwar angenehmer an, doch hier lässt sich eine Menge Energie einsparen.
  • Hahn abdrehen: Bei der Warmwassernutzung lohnt sich das Abdrehen des Hahns während des Einseifens beim Händewaschen oder Duschen.

Hier lässt sich im Haushalt was machen 

  • Waschen: Bei nur leicht verschmutzter Wäsche eignen sich  Spar-Waschgänge im Eco-Modus. Wer mit 30 statt 40 Grad  wäscht, verbraucht rund 40 % weniger Strom.
  • Lampentausch: LED-Leuchten verbrauchen bis zu 80 %  weniger Strom als Halogen- oder Energiesparlampen und  sind sehr langlebig.
  • Backofen: Die Funktion Umluft statt Ober- und Unterhitze  erlaubt das Zubereiten mit einer um 20 bis 30 Grad geringeren  Temperatur – das spart circa 30 bis 40 % Energie.
  • Wäschetrockner: Ihr Trockner ist ein waschechter Stromfresser. Trocknen Sie Ihre Wäsche deshalb am besten an der Luft.
  • Stand-by-Modus: Statt Ihre Geräte auf Stand-by zu lassen, sollten Sie bei längerer Abwesenheit den Stecker ziehen oder abschaltbare Mehrfach- oder Funksteckdosen nutzen.
  • Smartphone: Beim Smartphone WLAN, Bluetooth und Ortungsdienste nur einschalten, wenn sie benötigt werden. So müssen Sie es seltener aufladen.
  • Gefriertruhen und -schränke: Haben Sie keine No-Frost-Technik, die eine Reifbildung verhindert, dann in regelmäßigen Abständen abtauen. Dies kann die Stromkosten zwischen 15 und 45 Prozent senken.
  • Kochen: Beim Erwärmen von Speisen gilt: Deckel drauf! Die Energie kann so kaum aus dem Topf entweichen.

 

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Gern informieren wir Sie auch über einen Heizungstauschund unseren Wärmeservice: Tel. 04106-616 100, E-Mail: energieberatung@stadtwerke-quickborn.de

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